Die aktuelle Invitario-Eventstudie 2024 zeigt: Unternehmen setzen in der Rezession verstärkt auf Events. Während die Anzahl an Events steigt, bleiben die Budgets jedoch gleich.
Trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten bleibt das Eventmarketing ein zentrales Element in den Kommunikationsstrategien von Unternehmen. Das zeigt die Invitario-Eventstudie 2024, die nun veröffentlicht wurde. Die Ergebnisse basieren auf einer anonymen Online-Befragung von 119 Event-Managern aus dem deutschsprachigen Raum. Die Studie, die wissenschaftlich von Dr. Andreas Baierl von der Universität Wien begleitet wurde, liefert detaillierte Einblicke in die aktuellen Trends und Herausforderungen im Eventbereich.
„Mit der Invitario-Eventstudie liefern wir Einblicke in die aktuelle Bedeutung und Entwicklung des Eventmarketings von Unternehmen. Wir möchten Event-Manager darin bestärken, datenbasierte Entscheidungen zu treffen und ihr eigenes Eventmarketing so effektiv und effizient wie möglich zu gestalten. Unsere Studie liefert wichtige Benchmarks dafür“, erklärt , erklärt Stefan Grossek, Initiator der Invitario-Eventstudie 2024 und geschäftsführender Co-Founder von Invitario.
Zentrale Erkenntnisse der Studie
Die Detailergebnisse der Studie, die im Zeitraum von Juni bis September 2024 erhoben wurden, wurden in fünf Hauptthesen zusammengefasst:
These 1: Die Anzahl an Business-Events wird weiter steigen.
9 von 10 der Befragten geben an, 2024 gleich viele oder mehr Events als im Vorjahr durchzuführen. Dies unterstreicht die hohe Relevanz von Business-Events, auch in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten.
These 2: Kleinere Events gewinnen an Bedeutung.
Veranstaltungen mit bis zu 25 Teilnehmern gewinnen deutlich an Bedeutung. Ihr Anteil ist im Vergleich zu 2022 um 71 Prozent gestiegen. Dies ermöglicht eine präzisere Zielgruppenansprache und fördert intensives Networking.
These 3: Eventmarketing muss und wird effizienter werden.
Konstante Budgets und steigende Kosten setzen Event-Manager unter Druck. Fast drei Viertel der Befragten nutzen Softwarelösungen, um Einladungsprozesse und Teilnehmermanagement effizienter zu gestalten.
These 4: Präsenzveranstaltungen bleiben unverzichtbar.
Drei Viertel der Befragten sehen Networking als Hauptziel ihrer Events. Präsenzveranstaltungen bieten dafür optimale Voraussetzungen und gewinnen weiter an Beliebtheit. 44 Prozent der Unternehmen setzen häufiger als 2023 auf Live-Events.
These 5: Unternehmen schöpfen das Potenzial von Business-Events noch nicht aus.
Eventdaten dienen bislang primär der Planung zukünftiger Veranstaltungen (72 Prozent). Doch die Integration von Event-Plattformen in bestehende Unternehmenssoftware könnte das Potenzial der Daten deutlich erweitern und weiteren Mehrwert, etwa im Marketing und Vertrieb, schaffen.
„Die Ergebnisse der Invitario-Eventstudie 2024 spiegeln spannende Entwicklungen etwa bei Event-Budgets oder beim Software-Einsatz wider, die wir auch außerhalb des deutschsprachigen Raums beobachten. Gerade im Bereich der Erfolgsmessung und Datennutzung sehen wir jedoch klar, dass es hier noch ungenutztes Potenzial zu heben gibt”, fasst die Projektleiterin der Invitario-Eventstudie 2024 Elisabeth Sonnleitner die Ergebnisse zusammen.
Der vollständige Report der Invitario-Eventstudie 2024 steht ab sofort als Download zur Verfügung ➜ Jetzt herunterladen: Invitario-Eventstudie 2024
Foto: Georg Aufreiter
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Quelle: Messe & Event Magazin
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